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Köstlichkeiten von der Alb und zwar im Gläsle - Interview mit Gründerin Claudia Schairer - HVP185


Gutes Obst und Gemüse von der Schwäbischen Alb eingeweckt und haltbar gemacht - das gibt es bei Alb im Gläsle. Alles begann mit einem Dorfladen, wo frische Ware übrig doch zu schade zum Wegwerfen war. Was macht man damit? Schon seit Jahrzehnten wird eingeweckt und genau das machte Claudia Schairer auch. Zuerst nur für den eigenen Bedarf, dann für den Dorfladen und heute per Online Shop und für Supermärkte im Umkreis. Welche Produkte sie im Angebot hat und wie alles seinen Lauf nahm, erzählt sie im Interview. 

 

Was ist Alb im Gläsle?

 

Bei Alb im Gläsle gibt es eingeweckte Produkte, hauptsächlich von Streuobstwiesen, Marmeladen, Gemüse und Fertiggerichte, wie Kürbissuppe, Bolognese Soße, Currywurst uvm. Alle Produkte sind frei von Aroma- und Konservierungsstoffen, frei von Geschmacksverstärkern und werden im Weckglas verkauft, welches man als Kunde auch gern wieder zurück bringen darf.

 

Auf der schön&gut erhielt die Kürbissuppe von Alb im Gläsle die Kikeriki-Urkunde. Kriterien für die Auswahl der Jury waren regionale Herstellung, hohe Qualität, besonderer Geschmack und ein interessantes Produktkonzept. Da überzeugte die Suppe neben 19 anderen für die Region Schwarzwald, Alb, Allgäu, Bodensee und Oberschwaben.

 

Für Weihnachten gibt es übrigens ein spezielles Sortiment:

  • weihnachtliches Gsälz (Marmelade)
  • Liköre
  • Kuchen

 Wer steckt hinter Alm im Gläsle und wie kam es dazu?

 

Claudia Schairer eröffnete vor fast sieben Jahren den Laden in Albstadt, wo sie viele frische Produkte für die Ortsbewohner verkauft. Da es ihr zu schade war, nicht mehr 100 prozentig hübsches Obst und Gemüse wegzuwerfen, begann sie mit dem Einkochen. Im ausschlaggebenden Jahr hingen die Streuobstbäume voll mit Kirschen und Zwetschgen und als der heimische Keller gut gefüllt war mit eingewecktem Obst, nahm Claudia ein paar Gläser mit in den Laden. Der Zuspruch war so groß, dass sie fortan mehr für den Verkauf produzierte.

 

Über die Zeit wurde der Zuspruch zu groß., dass Claudia zum einen Obst und Gemüse von regionalen Gärtnereien zukaufen muss und nicht mehr "nur" die Reste verarbeitet, dass sie die Weckgläser inzwischen auf Paletten anliefern lassen muss und das die heimische Küche zu klein wurde und sie in größere Räume für die Produktion umziehen musste.

 

Außerdem hat sie inzwischen einige Angestellte und die ganze Familie packt mit an. Auf der schön&gut trafen wir ihre beiden Töchter und ihren Mann mit am Stand an und ihr Vater beliefert zum Beispiel ab und zu die Supermärkte, die ihre Gläsle inzwischen im Sortiment haben. Claudia selbst denkt sich all die Rezepte aus, probiert, lässt ihre Familie kosten, steht in der Küche, im Laden und lebt Alb im Gläsle mit Herzblut.

 

Wo bekommt man die Produkte von Alb im Gläsle?

 

Der eigene Laden von Claudia ist in der Theodor-Heuss-Straße 24 in Albstadt-Pfeffingen. Geöffnet ist er Montag bis Freitag von 08:00 bis 12:30Uhr und 14:30 bis 18:00Uhr und am Samstag von 07:00 bis 12:00Uhr. Zusätzlich zu den Alb im Gläsle bzw. Manufakturprodukten gibt es viele regionale Produkte für den täglichen Bedarf.

 

Außerdem gibt es die Produkte ungefähr im Umkreis von 50 Kilometern bei größeren und kleineren Supermärkten und im eigenen Online Shop.

 

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